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Kitulo Nationalpark

Kitulo Nationalpark

Der Kitulo Nationalpark wird von den Einheimischen auch „Bustani ya Mungu – der Garten Gottes“ – genannt. Während die Botaniker ihn als Serengeti der Blumen rühmen, ist Kitulo Stätte „eines der eindrücklichsten Blumenschauspiele der Welt“. Tatsächlich ist der Nationalpark, Tansanias jüngster Nationalpark, mit einer Größe von 442 km² ein botanisches Juwel: Nicht weniger als 350 Gefäßpflanzen – Arten, darunter allein 45 verschiedene Landorchideen, sind hier zu Hause, und sie verwandeln den Park während der Hauptregenzeit von Ende November bis April in ein faszinierendes Meer von Farben.

Die auf ungefähr 2.600 m über Meer, zwischen den zerklüfteten Gipfeln der Kipengere-, Poroto- und Livingstone-Berge liegende, gut bewässerte vulkanische Kitulo-Erde, ernährt die umfangreichste und bedeutendste Gebirgs-Grasland-Gemeinschaft Tansanias. Als eines der wichtigsten Einzugsgebiete des Great-Ruaha-Flusses ist Kitulo auch der erste Nationalpark im tropischen Afrika, der vor allem wegen seiner Blumen bekannt wird – und zwar nicht nur wegen der Vielfalt an Orchideen, sondern auch wegen der wunderschönen gelb-orangen Fackellilie und einer Auswahl von Aloen, Proteen, Geranien, Riesenlobelien, Lilien und Astermargeriten (aster daisies), von denen mehr als 30 Arten nur in Süd-Tansania vorkommen.

Großwild wird hier eher selten gesehen, nur vereinzelt streifen zähe Berg-Riedböcke und Eland Antilopen durch das offene Grasland. Dagegen ist das Botaniker- und Wanderparadies Kitulo höchst reizvoll für Vogelliebhaber. Tansanias einzige Population der seltenen Schwarzflügeltrappe ist im Park zu Hause, neben hier brütenden Stahlschwalben und standorttreuen Arten wie der Reichenowwida, dem Nijombe-Zistensänger und dem Kipengere-Zeisig. Im Park beheimatete Schmetterlingsarten, Chamäleons, Eidechsen und Frösche tragen ferner zum biologischen Reichtum dieses Paradieses bei.

Lage: im Süden von Tansania nur mit Allrad-Geländewagen erreichbar. Ab Chimala, das 78 km östlich von Mbeya an der asphaltierten Hauptstraße nach Dar-es-Salaam liegt, geht es Richtung Süden auf der spektakulären, allerdings nicht asphaltierten Straße namens Hamsini na Saba (57) – die Zahl ist die Summe ihrer Haarnadelkurven. Hat man die Übergangsverwaltung in Matamba erreicht, steht noch eine einstündige Fahrt zur Hochebene bevor. Einfache, aber unregelmäßig verkehrende öffentliche Transportmittel sind vorhanden.

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