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Lake Chala

Lake Chala liegt genau an der Grenze zu Kenia. Es handelt sich um einen tiefen Kratersee in einem Explosionskrater, dessen Ränder sich nur wenig über die endlose, trockene Baumsavanne erheben. Der Kratersee liegt etwa 100 m unter dem Kraterrand und birgt an seinen Steilrändern auf den unmittelbar am Ufer gelegenen Hängen einen dichten Wald.
In starken Kontrast hierzu liegt die ausgedörrte Savanne in gleißenden Sonnenlicht. Noch vor wenigen Jahren lag der Lake Chala in einer fast unbewohnten Gegend und Elefantenherden konnten frei zwischen Kenia und Nord Tansania wandern. Das hohe Bevölkerungswachstum Ostafrikas hat nun dazu geführt, dass auch die trockene Baumsavanne gerodet und ackerbaulich genutzt wird. Die nagelneuen, blinkenden Wellblechdächer der Neusiedler reichen inzwischen bis fast an den See heran. Die bisher frei wandernden Großwild Herden werden als Konkurrenten vertrieben oder die Tiere getötet. Es ist zu befürchten, dass die gesamte Savanne in wenigen Jahren vollständig besiedelt sein wird. Aufgrund der stark wechselnden jährlichen Niederschläge in diesem Gebiet ist das wirtschaftliche Überleben der Siedler allerdings mehr als ungewiss.

Der Lake Chala liegt wie fernab von der Zivilisation und das Kilimanjaro-Massiv mit Eiskappe und der zerfranste Mawenzi im Vordergrund dominieren die Szenerie. Auf der anderen, der kenianischen Seite, fällt das staubtrockene Land sanft ab. Hunderte Kilometer weit sieht man in die goldbraune Savanne.

Lake Chala ist ein Kratersee, durch dessen Mitte die Grenze zwischen Tansania und Kenia verläuft. Er befindet sich auf 877 m Höhe und liegt etwa 8 km nördlich von Taveta.

Der fast kreisrunde, 87 m tiefe Chala-See füllt eine 2 km große Caldera (eingestürzter Vulkankrater) aus, ist tiefblau und von einem bis zu 100 m hohen Kraterrand umgeben. Der See wird von Grundwasserströmen, die vom Kilimandscharo kommen, gespeist und entwässert auch unterirdisch mit einem Durchsatz von ca. 10 Millionen m³/Jahr.

Vom ca. 100 m hohen Kraterrand, hat man einen traumhaften Ausblick auf das benachbarte Kenia.

Auch der Chala-See verliert an Volumen. Sein Pegel ist in den letzten 6 Jahren um 2,4 m gesunken.

Das Gewässer ist die Heimat des endemischen Buntbarschs Oreochromishunteri (Lake Chalatilapia).

Am Lake Chala liegt der Fokus auf Relaxen, leichte Wanderungen und schöne Panoramen.

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