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Serengeti Nationalpark

Serengeti Nationalpark

Der Serengeti National Park erstreckt sich über eine Fläche von 14.763 km² zwischen dem Viktoriasee im Westen und dem Hochland des Ngorongoro Schutzgebietes im Osten. Nördlich schließt sich die Massai Mara in Kenia an. Serengeti bedeutet in der Massai Sprache „das endlose Land“.

Etwa 3 Millionen Tiere leben im Serengeti Nationalpark. Die meisten davon nehmen an der saisonalen Migration teil. Man kann von diesem wohl bekanntesten Park als einem der Juwele der tansanischen Tierwelt sprechen. Der Serengeti Nationalpark gilt als das weitläufigste Tierreservat der Welt. Alleine über 35 verschiedenen Arten von Pflanzenfressern wie Gnus, Zebras, Antilopen finden sich hier, und natürlich die sogenannten „großen 5“ Büffel, Elefant, Löwe, Leopard und das Nashorn.
Wildhunde gibt es nur noch sehr wenige in der Serengeti.
Die Population der Nashörner hat sich in den letzten Jahren sehr gut entwickelt, dank der guten Überwachung der Ranger und der Abschirmung vom Massentourismus. Es gibt mittlerweile 13 Spitzmaul Nashörner in der Gegend um Moru Kopjes.

Im Serengeti Nationalpark befinden sich die weltweit größten, wild lebenden Herden von Huftieren. Etwa eine Million Streifengnus, Weißbartgnus und Zebras machen sich jährlich im Mai und frühen Juni auf den 1.000 km langen Weg in den fruchtbaren Norden in die Massai Mara. Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale und Geparden folgen dem Zug. Geier kreisen in der Luft und einige der größten Krokodile von Afrika warten in den Flüssen auf ihre Beute.

Nicht alle Tiere nehmen an der großen Wanderung teil. Selbst wenn man den Zug der Gnus verpassen sollte, so kann man die sesshaften Tiere wie Giraffen, Flusspferde, Elefanten, Vogelstrausse, Paviane, grüne Meerkatzen und 20 verschiedene Antilopenarten wie die Elandantilope, die Kuhantilope, den Großen Kudu mit seinen geschwungenen Hörnern und den Riedbock immer sehen.
Die Dokumentation dieser Wanderung „Die Serengeti lebt“ von Bernhard Grzimek und seinem Sohn Michael, hat den Park in den Blickpunkt der Weltöffentlichkeit gerückt, und somit die Menschen für die Erhaltung dieser fantastischen Natur sensibilisiert.

So gewaltig wie das Tierschauspiel ist das befreiende Erlebnis von Raum, das für die Serengeti Ebenen kennzeichnend ist, die sich über sonnenverbrannte Savannen zum schimmernden goldenen Horizont am Ende der Erde erstrecken. Die Regenzeit verwandelt diese goldene Fläche in einen endlos grünen, von Wildblumen übersäten Teppich. Neben den Ebenen gibt es auch bewaldete Hügel, turmhohe Termitenhügel, sowie mit Feigenbäumen und orange-verstaubten Akazienwäldern gesäumte Flüsse.

Der Verlauf der Migration

Im Januar erreicht die Tierwanderung die Ebenen der Serengeti, auf denen kurze Gräser wachsen. In dieser Zeit werden zahlreiche Zebrafohlen geboren.

Im Februar halten sich etwa zwei Millionen Gnus, 300.000 Zebras, Gazellen, Eland Antilopen, Topis und die ihnen folgenden Raubtiere in den Ebenen der Serengeti im Ndutu Gebiet auf. Jetzt werden die Gnu Kälber geboren.

Im März beginnen heftige Regenfälle, sodass die Tiere im April langsam in den Nordwesten wandern.

Im Mai bietet auch der „Western Corridor” den Tieren genügend junges Gras. Die Tiere wandern von den Naabi Hügeln entlang dem Mbalageti Fluss bis zum Grumeti Fluss. Die Gnus ziehen in einem beeindruckenden Zug durch die bewaldeten Gebiete.

Ende Mai bis Ende Oktober: Trockenzeit

Im Juni bewegt sich die Tierwanderung auf den Ebenen des „Western Corridor”. Der vorherrschende Boden ist „black cotton soil” (Tierse-Boden), ein dunkler, sehr feinkörniger Boden, der bei Nässe sehr glitschig und nahezu unbefahrbar wird. Die Tiere überqueren den Grumeti Fluss, in dem zahlreiche Krokodile bereits auf ihre Beute warten. Das Ende der Regenzeit ist erreicht.

Im Juli wandern die meisten Tiere ins Grumeti Gebiet und bewegen sich weiter nordwärts, während sich ein kleinerer Teil in das Lobo Gebiet begibt. Es ist Winter und morgens ist es sehr kalt.

Im August erreichen die Tiere das Ikorongo Gebiet.

Im September und Oktober haben die Tiere die kenianische Massai Mara erreicht und halten sich dort auf, denn dort finden sie immer Wasser. Der Oktober ist der trockenste Monat in der Serengeti.

Im November wird es Zeit, in den Süden zurückzukehren. Die Tiere fühlen, dass es bald wieder regnen und das Gras wachsen wird. So beginnt ein neuer Zyklus.

Lage: 6 hrs (335 km) Autofahrt von Arusha oder 1 h Flug von Arusha.

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